Auch das mit den Kulturen habe ich schon oft erlebt,z.b wir Deutschen schätzen den Sonntag als Ruhetag und die hämmern,bohren usw.hier wird auf unsere landestypischen Sitten und Gebräuche keine Rücksicht genommem.Dann fordern sie noch dreist,daß wir ihre Feiertage würdigen sollen [...]
Hier liegt der Fehler jedoch nicht bei den Migranten sondern bei uns, denn wir tolerieren. Durch Toleranz als Eigenschaft kann ein Gegenüber nicht erkennen wann das Maß voll ist während bei dem der Toleranz ausübt der Stress ungemein wächst. Aus diesem Grund lehne ich Toleranz in allen Belangen soweit wie möglich ab denn es erschwert das Miteinander ungemein und wenn man wirklich Achtung vor etwas hat, zieht man klare Grenzen. Die Migranten erkennen also nicht, dass viele Deutsche sich für sie verbiegen und fordern also etwas ein.
Klar werden wir ihrer Kultur vielleicht auch nicht gerecht,aber wir sind ja auch nicht die Gäste sondern sie.
Man müsste einmal die Frage stellen, warum man einer anderen Kultur gerecht werden muss? Es gibt keine rational gut begründete Antwort darauf, zumindest fällt mir aus dem Stehgreif keine ein und auch das sage ich im Rahmen der Wissenschaft.
Du sagst man müsste die Einmischung in eine Kultur entweder kontrollieren oder verbieten,dazu habe ich einige Fragen:1.Geht das denn überhaupt ?
Prinzipiell ginge das, jedoch wird hier, aus mir nicht erklärlichen Gründen immer die Moral als Keil dazwischen getrieben und gesagt, es wäre Nationalistisch, wobei ein Systemerhalt jeder Moral erhaben ist und kein Gut oder Böse kennt.
2.Würde es keinen Krieg auslösen,weil sich die Menschen "ausgeschlossen" fühlen würden ?
Wenn Menschen einen Funken Verstand für Grenzbildung und deren Notwendigkeit besitzen, nein. Systemerhalt bedeutet nicht gleich Ausgrenzung sondern die Prämisse, es dem System 100% gleich zu tun in dem man sich aufhalten will. Das heißt - wer sich ausgegrenzt fühlt tut es, weil er nicht in dem besagten System agieren will und grenzt sich somit selbst aus denn die Option ein Teil von etwas zu werden, ist immer. Es setzt jedoch das Verständnis von differenzierter Betrachtung beider Seiten voraus.
3.Wie könnte eine solche Kontrolle aussehen ?
Klare Spielregeln aufstellen und sagen was geht und was nicht im Interesse des eigenen Systems. aber hier müsste eine sehr genaue Ausarbeitung erfolgen die als Gesetz zu verstehen ist und braucht unter der Berücksichtigung vieler Faktoren viel Zeit und Beobachtung der Probleme, ist also nicht pauschal zu beantworten.
5.Gibt es einen Weg,wie 2 Kulturen nebeneinander in Koexistenz leben können ?
Ja natürlich, die Unterbindung von Parallelgesellschaften in jedem Land und in jeder Kultur. So kann sich jedes Land als eigene Kultur verstehen und die Landesgrenzen bilden die Linien für die Koexistenz, quasi Haustür an Haustür. Die Landesgrenzen müssen deshalb nicht verschlossen sein also nach wie vor ein offenes Europa usw. nur mit der klaren Auflage das die jeweilige Kultur in die man hineinfährt zu 100% zu achten und zu adaptieren ist. Eig. etwas ganz simples.
4.Ist es nicht dafür vielleicht schon "zu spät" ?
Pegida zeigt, dass es nie zu spät ist. Die ersten Gastarbeiter wurden von Deutschland in den 60's eingeladen denn die Türken z.B. kamen nicht, weil es hier gutes Geld zu holen gab sondern weil Deutschland ganz offen auf sie zuging und frage ob sie bei uns arbeiten wollen würden - das wissen aber die wenigsten Deutschen. Jedoch, wie ein Kollektiv auszusehen hat, ist etwas das immer aufs neue definiert werden kann solange Menschen in einem Kollektiv zusammenleben, in diesem Sinne kann jeder Tag ein Anfang und ein Ende sein - man muss sich nur von der lähmend Moral befreien die einen immer als Nazi beschimpft obwohl man mehr Hochachtung vor Fremden hat als jeder der auf einen zeigt und als Nazi bezeichnet. Es ist denke ich wichtig, dass Menschen lernen zu differenzieren.